Langstreckenflug mit Baby 9 Monate alt – Tipps und Checkliste

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Plant ihr den ersten Langstreckenflug mit Jungem BABY und wisst nicht genau, worauf ihr achten sollt? Du suchst nach einer ultimativen Checkliste, mit der jeder Flug gelingt?

Worauf sollte man unbedingt achten? Was macht einem das Leben leichter? Hier kommen meine Erfahrungen und wertvolle Travelhacks für den ersten Langstreckenflug mit einem 9 Monate alten Baby. Zum Schluss eine Checkliste zum Download, mit der jeder lange Flug gelingt.

Wir sind im März mit unserem fast 9 Monate jungen Baby in die Abenteuerreise USA gestartet. 5 Wochen Kaliforniern, eine Woche New York. 4 Langstreckenflüge standen uns bevor. Start in Los Angeles (12,5 Stunden Flug von München). Zurück von New York (8 Stunden Flug nach Hause). Inlandsflug Los Angeles – New York – 5,5 Stunden Flug. Nach dieser Reise haben wir einige Flugmeilen gesammelt – und noch mehr Erfahrung, wie man mit einem 8, 9 und dann 10 Monate alten Baby Langstreckenflüge entspannt meistert. Meine Tipps, wie die Stunden entspannt vergangen sind “wie im Flug”. Zum Schluss eine Checkliste, mit der jeder Langstreckenflug gelingt.

Hier geht es zu meinen Reiseberichten Westküste mit Baby und New York mit Baby mit vielen Reisetipps und Bildern.

Vorbereitungen Zuhause

1. Ab wann den ersten Langstreckenflug mit Baby & Kleinkind?

Den richtigen Zeitpunkt für den ersten Langstreckenflug gibt es so gar nicht. Ich persönlich rate, auf das eigene Bauchgefühl zu hören. Erfahrungen von Bekannten oder Freunden helfen auch weiter. Bei uns hat sich das Alter zwischen 8 und 10 Monaten als hervorragend für den ersten Langstreckenflug mit Baby. herausgestellt. Warum? Emilia hatte damals schon ihren ersten kurzen Flug gut mitgemacht. Zum anderen war sie für unser Gefühl nicht mehr “zu jung” und gesundheitlich in guter körperlicher Verfassung. Was für uns sehr zum Vorteil war: sie hat zu diesem Zeitpunkt weder gekrabbelt noch wollte sie laufen. Sie war also gut darin, sich im Sitzen zu beschäftigen. Ihr Bewegungsdrang hielt sich in Grenzen. Nachdem wir 7 Wochen später vom Urlaub zurückkamen, war ein langer Flug nicht mehr vorzustellen. Deshalb erwies sich die Reise zwischen dem 8., 9. und 10. Monat als der Beste.

Hast du ein gutes Gefühl den Flug anzugehen? Dann bist du wohl bereit wenn dein Kind gesund und munter ist. Man kann auch mit seinem Kinderarzt Rücksprache halten. Es ist eine sehr individuelle Entscheidung. Man kennt sein Kind wie kein/e andere(r) und kann so den richtigen Zeitpunkt einschätzen, wann es bereit ist ein solch großes Abenteuer einzugehen.

2. Vorbereitung ist das Wichtigste

Fliegen mit Baby bedarf einiger Vorbereitung. Zeit im Vorlauf, mindestens gute 7 Wochen vor dem ersten Langstreckenflug erweisen sich als sehr wertvoll um nicht unnötig in Stress zu geraten. So kannst du in aller Ruhe beginnen und hast noch Zeit dich um alle Dokumente, Buchungen und Bestellungen zu kümmern, damit alles rechtzeitig ankommt.

3. Dokumente: Reisepass und Kinderreisepass

Säuglinge und Babys brauchen ab 0 Jahren für Reisen ins Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument mit biometrischem Lichtbild. Seit 2007 benötigt man für die USA einen eigenen Reisepass.

Achtung: hier reicht nicht der Kinderreisepass aus. Die beiden dunkelroten, identisch aussehenden deutschen Pässe unterscheiden sich in dem Aufdruck vorne: KINDERREISEPASS und REISEPASS!

Weil Behördengänge bis Erhalt der Dokumente einige Wochen dauern können ist es ratsam sich frühzeitig zu informieren, welches Dokument zur Einreise vorhanden sein muss. Manche Länder erfordern auch ein Visum zur Einreise, das ebenfalls mit Vorlauf beantragt und genehmigt werden muss. Zusätzlich muss beachtet werden, wie lange der jeweilige Reisepass bei Einreise noch gültig ist. Beim Auswärtigen Amt gibt es dazu ausführliche weiterführende Informationen: www.auswaertiges-amt.de

4. Zeitverschiebung und Flugzeit: Tagflug oder Nachtflug?
Flugzeit

Sehr spannendes Thema! Letztendlich wird einem diese Frage oft von den Airlines abgenommen, weil sie bestimmte Ziele oft zu den gleichen Zeiten anfliegen, vor allem Langstrecken. Wie in unserem Fall: der Flug nach Los Angeles von München von Lufthansa (Werbung weil Markennennung, aber selbst bezahlt) wurde nur Mittags angeboten. Also ein Tag- und Nachtflug. Die Flugzeit erwies sich inklusive Zeitverschiebung von 9 Stunden am Zielort als guter Flugzeitpunkt. Warum?

Der Tag im Flieger verging wie im Flug. Wir verbrachten ihn fast wie zuhause: Mittagessen, Schläfchen, kurzes Spielen. Nachmittagssnack, Schläfchen, ruhiges Spielen. Abendessen. Dann war schon die Hälfte geschafft und es stand zu Bett gehen an der Reihe. Wäre sie eine gute Schläferin gewesen, hätten wir sie in ihr Bassinet (Reisebettchen, das die Airline bei den Plätzen in der ersten Reihe mit mehr Beinfreiheit, mit kleinem Aufpreis zubuchbar für Babys) gelegt und sie hätte bis Mitternacht zur Landung geschlafen. Bei uns hat es etwas gedauert bis sie in meinen Armen eingeschlafen ist, aber dann verging auch der zweite Teil des Langstreckenflugs recht schnell.

TRAVELHACK: Es empfiehlt sich hier, soweit möglich während des Langstreckenflugs zwischen Mama und Papa die Spiel- Pflege- und Fütterzeiten aufzuteilen. So kann sich der jeweils andere in der Zeit ausruhen und die Augen schließen, einen Film ansehen oder ein Buch lesen.

Zeitverschiebung

Eine so große Zeitverschiebung wird meiner Meinung nach immer ein kleines Problem für den festen Rhythmus deines Babys darstellen. Wir wurden vorgewarnt: “macht euch auf nächtliches Wachsein und Spielen gefasst!” So war es. Ankunft war 13 Uhr Ortszeit am Flughafen, bei uns nach deutscher Zeit erst 4 Uhr nachts – na klar ist da jeder völlig aus dem Rhythmus. Bis wir im Hotel waren war es Nachmittag. Völlig gerädert und übermüdet sind wir nach Ortszeit um 18 Uhr ins Bett gegangen, weil es keiner länger ausgehalten hat. Und so verwirrt sind wir auch alle wieder um 23 Uhr aufgewacht und waren erstmal hellwach. Eine Spielrunde bis 1 Uhr später haben wir dann bis morgens durchgeschlafen. Am nächsten Tag war es ähnlich, nur die nächtliche Spielrunde war eine Stunde kürzer. Am dritten Tag hatten wir uns dann schon fast richtig in die neue Tageszeit integriert.

TRAVELHACK: Nächtliches Aufwachen durch Jetlag akzeptieren und nicht dagegen ankämpfen. Dein Baby hat keine Ahnung, dass es in einer neuen Zeitzone bist. Denke daran: spätestens übermorgen wirst du es überstanden haben. Vorteil: Du kannst auf Reise ohne schlechtes Gewissen früher ins Bett gehen, du wirst eh müde sein! Man bekämpft Jetlag nur, indem man sich der neuen Zeit anpasst. Auch tagsüber nicht mehr rechnen, was ist nun in Deutschland, was wäre jetzt… Anpassen und somit bekämpfen: “Just go with the baby flow!”

5. Reiseapotheke

In diesem Artikel findest du die Reiseapothe für dein Baby ab 6 Monate! Die Checkliste kannst du downloaden und abhaken.

Am Flughafen: Transport & Ausrüstung

1. Babyschale
Fliegen mit Baby 6 Monate alt

Für den Transport zum Flughafen hatten wir die Babyschale dabei. Diese diente als Kindersitz im Auto und erwies sich auch als unheimlich praktisch für den Transport am Flughafen. Da unsere Kleine zu dem Zeitpunkt noch nicht selber sitzen konnte, haben wir sie in der Babyschale gelassen, damit sie nicht so viel vom Trubel am Flughafen abbekommen hat. Man sollte darauf achten, dass die Kleinen nicht zu lange am Tag im Maxicosi® (Werbung aber selbst bezahlt) liegen. Unsere Hebamme gab uns die Empfehlung von maximal zwei Stunden täglich. Zum Strecken, Strampeln und Turnen haben wir sie herausgenommen.

TIPP/ Travelhack: Eine große Reisetasche in der weitere Taschen Platz finden

Die Babyschale muss am Check-In registriert werden, sie bekommt einen Gepäckzettel zur Identifikation von der Airline. Sie darf dann bis direkt vor das Flugzeug mitgenommen werden. Man kann sie dann beim Aussteigen direkt wieder mitnehmen. Man muss nicht auf das Gepäckband warten. Manchmal kann man die Babyschale auch mit in en Flieger nehmen, dafür kurz das Personal beim Einsteigen fragen.

2. Buggy / Kinderwagen

Für den Transport am Flughafen hatten wir uns zuhause einen Reise-Buggy bei ebay-Kleinanzeigen (Werbung, aber selbst bezahlt) für kleines Geld gekauft. So mussten wir nicht unseren wertvolleren Kinderwagen mitnehmen. Am Flughafen kann man so entspannt das Baby in Liegeposition im Buggy schieben. Er erweist sich auch als toller Taschenhalter und hat viel Stauraum für kleinen Krims-Krams.

Den Buggy durften wir wie die Babyschale bis zum Eingang am Flugzeug mitnehmen. Dort abgestellt verstaut ihn das Flugzeugpersonal und man kann ihn nach Landung entweder direkt bei den Türen oder noch vor der Gepäckausgabe wieder abholen. Das handhaben mittlerweile die meisten Airlines so. Es funktioniert sehr gut!

3. Trage

Der Lifesaver in der Not ist und bleibt bei uns die Trage. Wenn unsere Tochter übermüdet oder überreizt ist, findet sie nicht in Schlaf. Schon gar nicht an so belebten Orten wie Flughäfen oder Flugzeug. Zum Schlafen hatten wir sie in der Trage. Aber auch wenn sie ungeduldig, kann man sie in die Trage packen und rausschauen lassen. Dort fühlen sie sich wohl, kommen zur Ruhe und können trotzdem die Welt erkunden.

4. Travelhack
  • Familien mit Kindern dürfen als Priority boarden. Das heißt sie können vor allen anderen Gästen ins Flugzeug einsteigen. So kann man sich in Ruhe am Platz einrichten und das ganze Gepäck verstauen.
  • Beim Security Check und Airline Check-In dürfen Familien mit Kindern auch den fast Track benutzen. Sie müssen nicht so lange in den langen Schlangen warten, um einzuchecken.
  • Baby Nahrung darf durch den Security Check. Eine kleine Flasche Wasser, Babybrei, Milchfläschchen, Obst, Quetschies… alles in angemessener Menge erlaubt. Bei Babys drücken sie ein Auge zu.

TRAVELHACK: Das Leben leichter machen (lassen): Die meisten Airlines sind sehr kinder- und familienfreundlich. Wenn einem manches nicht von selbst angeboten wird, so kann man freundlich nachfragen.

Im Flugzeug

1. Kleidung

Unbedingt im Zwiebellook anziehen. Body, Strampler/ Hose / Strumpfhose und Pullover, Jäckchen, Mütze, dicke Socken. Zudem eine Decke und zwei Mullwindeln mitnehmen! Wechselkleidung nicht vergessen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es recht warm wird während des Flugs. Das empfindet aber jeder anders. Und lieber ausziehen, bevor man friert!

2. Schaffe dir Platz

Wir hatten das Glück, eine ganze Reihe für uns zu haben. Drei Plätze bekommen, für zwei bezahlt. Baby in der Babyschale zwischen uns, ein Segen. So konnten wir Emilia ab und zu in die Babyschale legen und mit Spielzeug war sie darin gut beschäftigt. Wenn man keinen eigenen Sitzplatz für das Baby bekommt und der Flug genügend Platz bietet, kann man seinen Sitznachbarn im Flugzeug höflich um Hilfe bitten. Die meisten Menschen haben großes Verständnis für Familien mit Kindern und tauschen ihren Sitz gerne.

3. Druckausgleich bei Start & Landung

Das Thema Druckausgleich beschäftigt viele Eltern vor dem ersten Flug. Die meisten Babys verkraften Fliegen erstaunlicherweise sehr gut. Bei Landung entsteht mehr Druck auf die Ohren, der Start ist schonender und macht weniger Probleme. Es hat sich erwiesen, das Baby gegen den Ohrendruck zum Schlucken zu animieren. Das geht mit Trinken und Stillen genau so gut wie mit etwas zu Essen.

TRAVELHACK:

Unsere Geheimwaffe war ein Fruchtsauger mit einem Stückchen Banane darin. So bringt man es zum kräftigen Saugen, was den Ohrendruck durch häufiges Schlucken nimmt. Und beschäftigt bis abgelenkt sind die Kleinen damit auch noch,

4. Beschäftigung während des Langstreckenflugs

Für die Unterhaltung ist alles großartig, was raschelt, knistert, klimpert und Musik macht. Ein bruchsicherer Spiegel, Rasseln, leere Papiertüten zum knistern, leere Plastikflaschen, Quietschespielzeug, Papierbecher zum darauf rum kauen. Erstaunlicherweise ist immer alles interessanter, was die Eltern in der Hand haben. Hier kann man getrost etwas erfinderisch werden und dem Baby Alltagsgegenstände zum Spielen anbieten, solange es sich damit nicht verletzen kann. Die leere 0,5 l PET-Wasserflasche hat uns den ganzen Urlaub begleitet. Sie hat jedes Lieblingsspielzeug ausgestochen und wurde so schön bespielt!

TRAVELHACK:

1. Ein kleiner Spielzeugbeutel oder ein kleines Spielzeugtäschchen. Hier sind alle Spielsachen aufgeräumt und schnell zur Hand.

2. Nicht zu viele Spielsachen einpacken, man braucht sie nicht. So viele andere Dinge sind viel spannender. 5 – 6 Lieblingsspielsachen reichen völlig aus.

3. Es sollte in der Auswahl unbedingt etwas Neues dabei sein, welches dein Baby noch nicht kennt. Es sorgt für einen Überraschungseffekt wenn ein Moment kommt, in dem es einfach nicht mehr still sitzen möchte. Es funktioniert!

5. Schlafen im Flieger

Nicht zu unterschätzen ist das Einschlafen im Flieger. Manche Babys können einfach überall schlafen. Unser Baby hatte da von Anfang an so ihre Schwierigkeiten. Zuhause mussten wir immer für eine geeignete Schlafatmosphäre sorgen. Im Flieger kann man nur leider nicht alles abdunkeln, die Geräusche abstellen, sein Liedchen leise singen… Die Babytrage ist ein Lifesaver, wenn zu viele Reize dein Baby nicht einschlafen lassen. Mullwindeln sind ein Muss, um das Licht und die Geräusche abzudunkeln. Für sensible Babys können Baby Kopfhörer eine tolle Sache sein. Sie schirmen die lauten Flugzeug Geräusche ab und lassen es ohne Nebengeräusche gemütlich schlummern.

6. Essen im Flugzeug

Essen im Flugzeug ist mit Ausnahme der Location ähnlich wie zuhause. Wir waren mit 8 Monaten noch mitten in der Breizeit und am Ende der Stillzeit. Tagsüber Brei, abends und nachts Stillen. Danach habe ich das Essen für den Flieger ausgerichtet. Ich habe alle Mahlzeiten vorbereitet und mitgenommen. Beim Security-Check In sind die Flughäfen sehr tolerant was Babynahrung angeht. Flüssigkeiten, Obst, Wasser, Fläschchen, Quetschies, Breigläschen etc. dürfen in angemessenen Mengen im Handgepäck mitgenommen werden. Wir waren für unseren 12,5 Stunden Flug sehr gut ausgerüstet und es wurde nichts bemängelt.

TRAVELHACK: Die kleinen runden Aufbewahrungsdosen für abgepumpte Muttermilch von Philips Avent sind bestens geeignet. Sie sind klein, ineinander stapelbar und perfekt zum mitnehmen, Fassungsvermögen knapp 300 ml. In diese habe ich die verschiedenen Breizutaten gefüllt (z.B. trockene Haferflocken, Dinkelflocken, Hirseflocken). Unterwegs kann man dann einfach etwas Flüssigkeit hinzugeben und Obst nach Wahl zerdrücken. Im Nu hat man einen frischen Brei angerührt. Warm machen muss das dann das Flugzeugpersonal, wenn das gewünscht ist.

Meine Dont’s für den Langstreckenflug mit Baby

  • Verrückt machen lassen!
  • Etwas erzwingen, den Rhythmus starr einhalten. Man sollte sich unbedingt auf die neue Situation einlassen und sich locker machen. Das spürt auch dein Baby und adaptiert dein Verhalten. Ganz ruhig bleiben wenn mal etwas nicht so läuft wie zuhause, das ist die (Geheim-)zutat einer entspannten Reise.
  • Zu viel Gepäck stresst! Lieber einfach halten. Zur Not kann man fast alles im Ausland kaufen. Auf das wichtigste beschränken, das erleichtert das Reisegefühl immens.

Die Packliste für unterwegs: Handgepäck für den Langstreckenflug

  • Transport: Babyschale, Babytrage und Reisebuggy
  • Unterlagen: Umhängetasche, Rucksack für Mama/ Papa mit allen Reisedokumenten an einem Ort
  • TRAVELHACK: (wasserfeste) Picknickdecke zum Krabbeln/ Bewegen am Flughafen
  • 5 – 6 Baby Lieblingsspielzeuge. Am besten auch neue Dinge die dein Baby überraschen.
  • Essen & Trinken: Wasserflasche, Thermoskanne mit heißem Wasser, Babybrei, Quetschie, für Stillende Alternative zum Stillen, falls es gerade nicht klappen sollte (z.B. Fläschchen mit Wasser/ Pre-Milch) Schnuller, Fruchtsauger mit einem Stückchen Banane darin
  • Wechselkleidung: Body, Strampler, dicke Söckchen
  • Wickeltasche: 5 Windeln, Windelcreme, Feuchttücher, Tüten, Desinfektionsmittel, eigene Wickelunterlage
  • Decke, Mullwindeln
  • Reiseapotheke
  • Reserveschnuller

TRAVELHACK: eine große Tasche, in der kleinere Taschen Platz finden. Zum Beispiel eine große Strandtasche. Für Wickeltasche, Spielzeugbeutel, Trage und weitere Kleinigkeiten. Das wird vor allem dann unheimlich praktisch, wenn es schnell gehen soll und man einfach alles was so rumliegt in die Tasche werfen kann. Zum Beispiel beim Boarding oder Aussteigen aus dem Flugzeug.

Checkliste Langstreckenflug mit Baby

Die ultimative Checkliste für den ersten Langstreckenflug mit jungem Baby findest du HIER!

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Miriam

    Hey, ich bin so froh Deinen Blog gefunden zu haben 🙂
    Wir fliegen Anfang Dezember mit unserer dann 9 Monaten alten Tochter nach New York. Ich hab vor der Reise etwas Respekt, daher bin ich froh deine Erfahrungen lesen zu können! Eine Frage habe ich jedoch direkt: wir haben für sie einen Kinderreisepass. Du hattest geschrieben, dass für Kinder dieser jedoch nicht ausreicht? Dh wir müssten für sie noch einen normalen Reisepass beantragen? Wo geht das? Bin im Internet irgendwie nicht fündig geworden.
    Vielen Dank schon mal 🙂

    1. Romina

      Hallo Miriam,

      ja genau, du brauchst für Reisen außerhalb der EU für dein Kind ab 0 Jahren einen eigenen “Reisepass”, dieser heißt nicht “Kinderreisepass” sondern sieht genau so aus wie der für uns Erwachsene mit der Aufschrift “Reisepass”. Die Beantragung erfolgt genau da wo du auch den Kinderreisepass oder deinen eigenen Reisepass beantragen würdest. Das ist dein örtliches Bürgerbüro/ Bürgeramt. Dort am besten einmal auf der Homepage nachsehen und vorab einen Termin vereinbaren. Außerdem brauchst du ein korrektes biometrisches Passfoto von deinem Kind. Ich wurde damals mit dem Bild nach Hause geschickt, weil auf dem Foto leicht mein Pullover zu sehen war weil meine Tochter auf meinem Schoß saß (war super schwer anders zu gestalten mit einem 5 Monate alten Baby). Aber da sind die Auflagen sehr streng mit diesem Foto.
      Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
      New York war ein riesen Abenteuer 🙂
      Ganz viele Grüße und eine wundervolle Reise wünsche ich!

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